Der 1990 erstmals verliehene Carl-Zeiss-Forschungspreis ehrt alle zwei Jahre herausragende Leistungen in der internationalen Optikforschung. Er ist eine der weltweit renommiertesten Auszeichnungen auf dem Gebiet der Optik.
Im Jahr 2013 wurde Professorin Anne L’Huillier von der Universität Lund in Schweden für ihre bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Erzeugung hoher Vielfacher von Lichtfrequenzen ausgezeichnet. Diese haben den Grundstein für die Erzeugung von Attosekundenimpulsen gelegt und die Attosekundenphysik entscheidend voran gebracht.
Sie reiht sich in eine lange Liste renommierter Preisträger ein, zu der auch die späteren Nobelpreisträger Eric A. Cornell, Ahmed Zewai, Stefan Hell und Shuji Nakamura gehören.