Als interdisziplinär denkende Soziologin lehre und forsche ich zu Formen des Zusammenlebens, konflikthaft und solidarisch geteilten städtischen Räumen und historischen Erfahrungen in gegenwärtigen westeuropäischen Migrationsgesellschaften. Ich untersuche diese aus Perspektiven der Migrations- und Geschlechterforschung, der Soziologie des Wohnens, der Soziologie des Humors, der Food-Studies
Mich beschäftigen die Verschränkungen von Klasse, Geschlecht, verschiedenen Rassismen und Antisemitismus wie das Zusammenleben in Migrationsgesellschaften und Fragen danach, wie diese empirisch zu verstehen sind. Wie lassen sich Methoden der qualitative Sozialforschung, insbesondere der Biographieforschung und sinnlich sensibilisierter Ethnographie weiterdenken lassen und welchen forschungsethischen Fragen müssen sich Forschende in der Untersuchung des Alltags diverser Migrationsgesellschaften und transnati
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Geschichte und Gegenwart der russischsprachigen Migrationsbewegungen des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Geschichte der jüdischen und russlanddeutschen Minderheiten.