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Startseite » Projekt » Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus Fachstelle Gender, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus (c) David Janzen, Protest gegen die "Demo für Alle“ am 22.11.2014 in Hannover Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus Die Fachstelle berät und schult mit einem Fokus auf Gender bundesweit Zivilgesellschaft, Politik, Jugendarbeit, Bildungseinrichtungen und Medien im Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus un

Die Bilder des „wehrhaften Mannes“ und der „deutschen Mutter“ prägen den Rechtsextremismus. Die biologistische Geschlechterideologie ist ein zentrales Element der vorgestellten „Volksgemeinschaft“. Wenn Mädchen oder Jungen in die rechte Szene einsteigen orientieren sie sich oft an den traditionalisierten Geschlechterrollen. Da diese bis weit in die sogenannte Mitte der Gesellschaft vertreten werden, bleiben sie häufig unerkannt.

In der Pädagogik braucht es eine geschlechterreflektierende Haltung, um geschlechtsspezifische Einstiegsmotive in die rechte Szene erkennen zu können. Biologistische Geschlechtervorstellungen müssen als zentrale Ideologeme zur Stabilisierung der Szene begriffen werden. Zudem muss ein gesamtgesellschaftlicher, kritischer Reflexionsprozess über den vorherrschenden Sexismus und Antifeminismus einsetzen, der diese als Demokratiegefährdung ernstnimmt.

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