guenzl.net - Anthropozentrische Fehleinschätzungen in der Politik

Description: Naturerkenntnis über Menschen hat die Anthropozentrik der Politiker nicht korrigiert.

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Naturerkenntnis über die Menschen hat die Anthropozentrik der Politiker, Juristen und Pädagogen nicht wirklich korrigiert. Rückwirkungen der Natur in Umwelt und Innenwelt der Menschen wegen mangelnder Passung von Naturbedingungen und Handeln wirken menschlichen Wertvorstellungen oft entgegen. Deshalb hat auch ethische Normierung die natürlichen Rahmenbedingungen menschlichen Lebens zu beachten.

Der Disput in Theologie, Politik, Jurisprudenz und Pädagogik, jenen gesellschaftlichen Kräften, die menschliches Handeln normieren, werden allein von den anthropozentrischen Ideen und Idealen getragen. Man weist auf eine Innenwelt hin, die der Außenwelt isoliert gegenüber steht. Die naturgegebenen Rahmenbedingungen des menschlichen Innen- wie Außen-Lebens auf dieser Erde werden dabei völlig vergessen. Not und Elend werden so unbedacht vermehrt. Ethisch orientiertes Handeln wirkt so den ethischen Normen oft

Es muss ernsthaft die Frage gestellt werden, inwieweit eine demokratisch gewählte Regierung, deren Wahlvolk und Politiker das menschliche Sein allein aus der Erste-Person-Perspektive Wolf Singer's betrachten, allein aus dem soziokulturellen Blickfeld mit Wertesystemen und sozialen Realitäten denken und handeln, Gesetze auch jenen vorschreiben kann, die zumindest ihre persönliche Existenz auch aus der Dritte-Person-Perspektive erkennen, unter Mitbeachtung auch der naturwissenschaftlichen Lebensbedingungen de

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