myelodysplastischesyndrome.de - Myelodysplastisches Syndrom (MDS) | BMS-Onkologie

Description: Der Begriff "Myelodysplastisches Syndrom“ (MDS) umfasst eine Reihe von Erkrankungen, bei denen die normale Blutbildung gestört ist.

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Schließen Inhaltsübersicht Back to top Tumore & Neoplasien Hämatologie Myelodysplastisches Syndrom (MDS) Myelodysplastisches Syndrom (MDS) 3 min Schließen Inhaltsübersicht Back to top Die myelodysplastischen Syndrome (MDS) bezeichnen eine Gruppe von erworbenen klonalen Erkrankungen der Stammzellen der Blutbildung (hämatopoetische Stammzellen) im Knochenmark, die zu einer gestörten Proliferation und Reifung der Blutzellen führen. Bei MDS ist das Risiko, an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) zu erkranken

Die Krankheit MDS ist eine der häufigsten bösartigen hämatologischen Erkrankungen des älteren Menschen. Die Inzidenz ist altersabhängig. Die Gesamtinzidenz wird auf etwa 4-5 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner pro Jahr geschätzt und steigt mit zunehmendem Alter an. Bei über 70-Jährigen liegt die MDS-Inzidenz bei über 30/100.000 pro Jahr. Das mediane Erkrankungsalter beträgt etwa 75 Jahre. Frauen erkranken etwas seltener an einem myelodysplastischen Syndrom als Männer (m/w 1,5 : 1). Eine Ausnahme ist die S

Ätiologisch unterscheidet man beim myelodysplastischen Syndrom die primären (De-novo-MDS) und die sekundären (therapieassoziierten) MDS: