Die Berliner VHS-Dozent*innen-Vertretung ist eine selbstorganisierte Institution, die ehrenamtlich arbeitet. Sie wird als Gesprächspartnerin in Politik und Verwaltung seit Jahren akzeptiert. Durch das Berliner Erwachsenenbildungsgesetz von August 2021 sind erstmals Kursleitenden- Vertretungen in allen Bezirken gesetzlich vorgeschrieben. Dadurch wird auch die Berliner VHS-Dozent:innen-Vertretung, die auf Landesebene agiert, gestärkt.
Wir setzen uns für eine bessere soziale Absicherung sowie höhere Honorare von VHS-Lehrkräften ein. Für die arbeitnehmerähnlichen VHS-Dozent:innen streben wir einen Tarifvertrag an. Auch wenn wir regelmäßige Honorarerhöhungen und eine Honorarausfallzahlung im Krankheitsfall erstritten haben sowie Zuschläge zu den Sozialversicherungen erhalten, reicht uns das noch nicht. Denn auch bei jahrelanger Beschäftigung erhalten wir immer nur Kurzverträge und können jederzeit ohne Arbeit und Einkommen dastehen.
Unsere Ziele sind: Gleicher Lohn wie angestellte Lehrkräfte, mehr soziale Sicherheit.