Gleich mit 0:6 verlor der FCZ zum Abschluss der Saison 22/23 den U18-Final im für das Zuschauerinteresse eines solchen Spiels viel zu klein bemessenen FCB Campus in Münchenstein. Basels 3:0-Führung nach nur elf Minuten entschied bereits die Partie. Beim FCZ war keine Reaktion zu sehen. Dabei ging es nicht nur um den Schweizer Meistertitel der höchsten Juniorenstufe, sondern zusätzlich um die Qualifikation für die UEFA Youth League. Somit bleiben die Frauen kommende Saison der einzige FCZ-Vertreter im Europa
Man muss sich dabei vor Augen halten: der FCB dominierte den FCZ total mit einer Startformation, die im Schnitt beinahe ein ganzes Jahr jünger war! (FCB: 1×15, 1×16, 6×17, 3×18; FCZ: 2×17, 9×18) Eigentlich hat eine „FCB U17“ eine „FCZ U18“ klar und deutlich geschlagen. Nicht nur das: es handelt sich bei dieser U18 auch noch um einen eigentlich herausragenden FCZ-Jahrgang. Bereits im Footeco-Alter und in der U16 zeigte sich dieser als überdurchschnittlich talentiert – und wurde durch aussergewöhnliche Transf
Bereits vor zwei Jahren kamen Im Zuge der „Affäre Malenovic“ auf dem GC Campus Labinot Bajrami und Bleon Xhemaili in die Obhut des damals neu verpflichteten FCZ U18-Trainers Umberto Romano. Es waren die „Kronjuwelen“ von GC. Bajrami war damals der Torjäger vom Dienst der Schweizer U17-Nationalmannschaft – Xhemaili lenkte das Spiel des Schweizer Nachwuchses von der Sechserposition aus. Nach zwei Jahren unter Romano wirkt Xhemaili mittlerweile wie ein Schatten seiner selbst und spielt beim SFV gar keine Rolle